Montag, 28. Mai 2007

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Sonntag, 20. Mai 2007
Bühne frei für Rafo
So damit unser Rafo hier auch mal gezeicht wird.
Ab und zu schaun Marion und ich im Tierheim vorbei und führen den Rafo aus. Dieser Koloss von Hund ist total lieb, aber bei anderen Hunden dreht er ganz schön durch, so dass man gut zu kämpfen hat um ihn zu halten. Außerdem hat er Magen-Darm-Probleme, falls es jm interessiert.



Also er ist schon ein ordentliches Tier. Sowas nenn ich einen Hund.





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Dienstag, 8. Mai 2007
Teil zwee zu 3-Länder-Roadtrip


Nun gut, wir waren also in Fai angekommen. Als wir endlich oben angelangt waren, dachten wir erstmal "wow". Ein Haus von 1921 mit Anbau, alles sehr schnuckelig eingerichtet. Hier ein paar Gänse und Hühner, da ein Pferd und das süße Lamm. Rundherum Berge, die einfach nur gigantisch auf uns einwirkten.
Als erstes musste ich die arme Anke bedauern, die mit ihrem Gipsfuß mehr oder weniger durch die Gegend hinkte. Und dann kam auch schon määäähhend ein kleines Ding um die Ecke geschlendert. Das Lamm kam zum Vorschein und ist ein richtig süßer Drops.




Hier ist das Gut zu sehen


Als nächstes starten Marion und ich einen Bergspaziergang.


Gleich am Anfang entdeckten wir eine Lucke, die wir öffneten. Ich war hin und weg, und rief freudig "geil, Käse". Dann schaute Marion rein und meinte, dass das doch kein Käse wäre. Na toll.


Weiter gings. Wir liefen natürlich Bergauf und uns wurde gleich n bissl wärmer. Wir entdeckten enorm viele Silberdiesteln, die ich vorher noch nie gesehen hab. Mein guide Sparion meinte gleich, dass sie in Deutschland sehr selten sind.
Hier mal ein Exemplar



Wir wollten unbedingt bis nach ganz oben, aber da es schon so spät war, dachten wir "ach nehmen wa ma die Abkürzung durch den Wald". Gut aber, dass dieser Weg einen fast 90° Winkel hatte. Naja wir krauchten dann auf allen Vieren hoch, wobei uns diverse Äste und Sträucher halfen nicht gleich abzustürzen. Ich sag nur "Adventure pure". Zwischendurch legten wir auch mal eine Pause ein, jedoch ist leider auf den Bildern net zu erkennen, wie steil es wirklich war.





Heilfroh oben angekommen, war es nur noch ein Katzensprung bis zum Ziel.



Von da aus hatten wir dann einen unbeschreiblichen Blick ins Tal. Einfach nur geil.





Nachdem Bauingenieurin Marion versucht hat mich ein wenig in die Kunde der Gesteine einzuführen, haben wir ersteinmal ne Pause gemacht und la nature genossen.





Dabei entdeckten wir auch gleich zwei bumsende Wanzen und einen dicken Käfer



Danach gings auch schon wieder Bergab und wir machten dann ein Boxenstope bei Cowboy dem Pferd.



Bevor ich erfahren hab, wie er wirklich heißt, hab ich ihn gleich auf Sabine(Frz gesprochen-wir waren ja in Frankreich ;) getauft, bis ich dann auch noch entdecken musste, dass Sabine ein Er ist. Aber es hat ihn auch net unbedingt gestört, weil wir ihn ja ordentlich gefüttert haben. Sogar ich hab mich nach langem Ringen getraut.



Dann gabs auch schon was zu mampfen. Der Jörg hat lecker Bratkartofeln gemacht, dazu gabs Salat mit lecker Käse und Baguette.

Hier einmal die Anke mit ihrem kaputten Fuss. Das war die riesen Vorratskammer mit dem deliziösen fromage.



Zwischendurch durften Marion und ich auch noch das Lamm mit der Flasche füttern. Das war wirklich goldig



Jörg beim Feuer machen



Ja dann gings auch schon ins Bett. Marion und ich erfreuten uns an unseren Bettgenossen, den nicht mehr allzu lebendigen Fliegen.

Morgens wurden noch schnell die letzten Bilder geschossen







Unsere Abreise sollte aber nicht so einfach von statten gehen. Denn Herr Gänserich persönlich und seine Ische haben uns die Durchfahrt versperrt. Nach fünfminütigem Rumgemeckere vom Gänserich und unsererseits und mehrmaligem Hupen, war er dann doch gnädig und ließ uns durch. Obwohl er noch ein letzten Versuch starte und mit Hilfe seines Schnabels versuchte die Reifen zum Platzen zu bringen. Aber nüscht da. Ich hab ihm noch n Stinkefinger gezeigt und dann waren wir wech.

Die Rücktour verlief ebenso glimpflich wie die Hinfahrt. Natürlich gabs auch wieder ein leckeres Piquenique. Als wir wieder in Germany waren, mussten wir erstaunt feststellen, wie winzig doch unsere Berge sind.
Ach ja, ich hatte mir noch in einer Brasserie die Kalorienbombe überhaupt gekauft. Ein Tartelette aux noix. Superbe. Kann ich jeden nur wärmstens empfehlen, falls er mal im Franzosenland sein sollte.

Abschließend kann ich nur sagen: Leute fahrt in die Berge Frankreichs! Einfach nur Gigantisch.

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Und dann kam die hammer Fahrt überhaupt. Es war bombastisch. Dieser Berg ging so steil hinauf. Unbeschreiblich. Wenn man aus dem Auto geschaut hat, bekam man gleich Angst, weil dort eine so tiefe Schlucht zu sehen war, dass man demzufolge nicht öfter hinab schaute.
Der Weg war extrem eng und hatte ultra hardcore Kurven. Aber die Aussicht war gigantisch. Überall wunderschöne Felsen, Bergquellen und über uns die strahlende Sonne

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Angekommen in Veynes besorgten wir erstmal lecker Baguettes für den Abend. Danach ging es dann weiter nach Le Saix. Ein kleines Örtchen mit typischen Bewohnern der Provence. Und loben muss man auch das nette Volk, denn als wir durch den Ort fuhren, begrüßte uns ein älterer Herr mit einem sehr freundlichen "Bonjour". Das fand ich "RIESIG" ;).

Nachdem wir auch diesen Ort verließen, wurde der Weg immer holpriger und enger. Wir kamen dann zu einer Stelle, wo ein kleines Schild mit der Aufschrift "FAI" nach rechts wies. Mmmmhhhh, joa und da war er dann diese übelst steile Auffahrt, vor der uns schon Anke gewarnt hatte. Naja wir warteten dort erst einmal auf Anke. Ich vernahm dann leise Motorengeräusche. Gut, dachten wir, da sind se ja schon. Aber nö Pustekuchen. Et waren sehr junge und wilde Franzosen, die sich ihre Zeit vertrieben indem sie mit einer 20jahren alten Kiste durch die Gegend heizten. 3 Jungs und 2 Mädels, die 3 hinteren Insassen hielten die Kofferraumklappe mit einem Holzbalken. Scheinbar wären sie sonst zerquetscht worden. Nachdem sie uns dann ein paar Kunststücke vorführten, hielten sie und begannen ein Pläuschen. Jörg und ich verstanden so gut wie kein Wort. Echt geil. N paar Jahre raus ausa Schule und man versteht nur noch Bahnhof. Aber Sparion hat gleich los gelegt. Jedenfalls wurden die Nummern ausgetauscht und die crazy Leuts wollten sich mit uns abends ina Disse treffen. Aber nüscht da.

Dann kamen auch schon Anke und ihr Fahrservice angerauscht.
Hier im Bus vor uns zu erkennen.

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Mittlerweile hatten wir auch schon das Verdeck, nach langem Hoffen meinerseits, endlich geöffnet. Mit ordentlicher Zugluft hatten wir noch eine Stunde Fahrt vor uns, bis wir den Ort Veynes erreichten.

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Natürlich war auch Sightseeing im Trip mit drin.




Jörg begutachtet erstmal das gute Stück, während Marion die first class Toiletten besucht.




Man beachte die nette Begrüßung vor den Toiletten.

Von außen sehen se noch ganz nett aus.



Doch von innen sind die WC's ein wahrer Augenschmaus. Die Franzosen halt, mehr kann man dazu nicht sagen :D



Ach ja und wie gut es darin gerochen hat. Ich glaub es war Note Ocean.

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Unspektakuläres in Cruiselles

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Jörg, Marion und ich bekamen langsam Kohldampf, folglich suchten wir uns ein lauschiges Plätzchen zum speisen und entspannen. Pomier hieß das gute Örtchen, mit saftigen Wiesen, 2 Kühen, einem großen Gut und einem kleinen Bach. Très jolie.


Den fand ich ja besonders sweet :D
Hier das Dreampaar, die enorm gelangweilt, aber dennoch cool waren.

Schnell haben wir die Decke ausgebreitet und die Tafel gedeckt.



Hier die Perle, die uns sicher zum Ziel und wieder zurück brachte.

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Nach 1000 Kühen, 60 Tunnel, immer größer werdenden Bergen, einer Vignette für 27 Euronen und ca 530 km durch die Schweiz, hatten wir Frankreich fast erreicht



Unschwer zu erkennen, ist das das Tor zu Frankreich.



Joa und nun waren wa auch in Frankreich ohne Komplikationen angekommen. Jetzt hatten wir nur noch 160 km vor uns.

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